Sonntag, 21. März 2010

~ Auflösung von Negativ-Clustern ~

 

Autor: Wanja Benuaté

Jeder war schon einmal krank und kennt wahrscheinlich folgendes: Sobald es einem wieder besser geht, startet oft aus einem inneren Drang heraus eine große Reinigungsaktion. Es werden alle möglichen Betten frisch bezogen, das Zimmer gelüftet und ausgiebig gereinigt, das Laminat gewischt, der Teppich gesaugt, frische Blumen hereingestellt usw.

Was in der Regel unbewusst abläuft, hat einen Grund. Jede Krankheit (egal ob kurz oder lang) verursacht ein entsprechendes Cluster, eine Ansammlung von Gedankenformen und Elementalen, meist an der Stelle ansammelnd, an der sich das Kopfende des Bettes befindet, denn über dem Kopf formen sich Gedankenformen, die in Form einer unsichtbaren Masse durch unser Scheitelchakra austritt. Zumeist geschieht das, wenn wir während unserer Krankheit schlafen. Ganz klar können wir das z. B. bei Fiebererkrankungen beobachten, beklemmende oder bizarre Fantastereien oder Alpträume, die – weil sie sich in dieser Cluster-Ansammlung oberhalb unseres Kopfendes befinden – uns Nacht für Nacht auf’s Neue heimsuchen.

Diese Gedankenformen sind Abspaltungen, die sich u. a. aus dem Krankheitsbild ergeben, die der Körper während der Schlafphase abwerfen möchte. Typisch sind hier die Alpträume, die nur dann auftreten, wenn eine Störung innerhalb des Körpers oder der Psyche auftritt. Die durch den Alptraum erzeugten Elementale, die hervorgerufenen Emotionen und die Abwehrreaktionen des Körpers bilden ein Feld, das wie eine kompakte Wolke über dem Kopfbereich hängt (der Ein- und Austrittsstelle für astrale Erfahrungen) und je länger die Krankheit anhält, ständig genährt wird.

Durch die körperliche Schwächung ist es dem Menschen meist nicht möglich, diese Cluster aus eigener Kraft aufzulösen. Erholt er sich von seiner Krankheit, wird auch seine astrale Abwehrkraft wieder stärker und er kann sich aus eigener Kraft dieser Ansammlung an verbrauchter und elementalzersetzter Gedankenmanifestationen entziehen.

Um dieses Feld von Gedankenmustern und –abfällen mit destruktiven und an der Lebenskraft zehrenden Elementalen loszuwerden, empfiehlt es sich, möglichst schon früh mit der Auflösung des Clusters zu beginnen. Hierzu kannst Du zumindest das Kopfkissen frisch beziehen, lüften und dem Raum eine klare, leichte und frische Note geben. Hier eignen sich hervorragend Düfte mit zitroniger Note. Schwere, süßliche Düfte sollten vermieden werden, sie sind in ihrer Grundsubstanz zäh und zähe Gedankenformen können daran leichter anbinden.

Etwa 10 – 50 cm über der Stelle, an der Dein Kopf ruht, befindet sich das durch die Krankheit hervorgebrachte Gedanken-Cluster. Dieses ist von organischen Substanzen sehr leicht aufzunehmen, d. h. Blumen sollten aus der direkten Umgebung entfernt werden, weil sie diese im Feld gesammelten Eigenschaften aufnehmen und an anderer Stelle wieder abgeben können. Wenn Du also krank wirst und in einem Zimmer schläfst, in welchem viele Blumen stehen, solltest Du diese in einen anderen Raum bringen oder am besten vorübergehend auf den Balkon stellen.

Das Cluster kann durch einen spitzen Gegenstand „aufgestochen“ werden. Hierzu eignen sich lange, dünne Gegenstände aus Metall, möglichst mit einer Spitze, denkbar ist hier auch der Gebrauch einer Messerspitze. Ich verwende einen alten, schweren Brieföffner meiner Großmutter aus Silber, für mich das ideale Werkzeug, Cluster aufzustechen und die Gedankenformen zu entlassen. Nach der Anwendung bitte nicht vergessen, das Werkzeug unter klarem Wasser abzuspülen.

Vermeiden solltest Du Gegenstände aus organischem Material, wie etwa Holz, da diese zur Aufnahme der Informationen aus den Clustern neigen oder Objekte, die Du z. B. in der Küche verwendest (etwa einen Kochlöffel oder ein Messer, das Du danach zum Kartoffelschälen benutzt).

Nach dem Aufstechen des Clusters kann der Inhalt an Informationen in alle Richtungen verteilt werden. Hier hilft die Vorstellung einer kleinen kompakten Wolke, die Du mithilfe eines spitzen Gegenstandes aufstichst und die Bestandteile in alle Richtungen verteilst, sodass sich die Wolke aus ihrer kompakten Form löst und die Informationen wie aus einer zerplatzten Hülle in den Raum weichen.

Je kürzer und leichter die Erkrankung, desto kleiner und einfacher ist das Cluster zu entfernen. Typische Orte für große, starke, massive und auch todbringende Cluster sind Krankenhäuser. Ich kenne niemanden, der in einem Krankenhaus (auch wenn er nur eine Nacht dort war) keine Alpträume bekommen hat. Das liegt natürlich an dem von den vielen Kranken vor ihm erzeugten Feld, das sich fast immer über der gleichen Stelle (über dem Kopfende) des Krankenbettes befindet. Je nach Verlauf und Art der Erkrankung kann sich das Feld aber auch erheblich ausbreiten und nicht selten nimmt es auch ganze Räume ein.

Wenn wir in so einer Umgebung schlafen und sich nachts unser Scheitelchakra öffnet, bekommen wir Alpträume aus dem Gedankenfeld, das viele Kranke vor uns hinterlassen haben. Sind gar Patienten in diesem Bett gestorben ist das Ergebnis noch frappierender.

Ist ein Krankenhausaufenthalt unvermeidlich, versuche bitte, das dortige Cluster (das sicherlich immer existiert, wo es Menschen schlecht ging) mit den Dir zur Verfügung stehenden Mitteln aufzulösen. Lasse frische Luft herein, bringe viell. einen leichten, zitronigen Duft mit oder besorge Dir einen leichten Spray mit Zitronenöl, das Du Dir in die Aura (bzw. um den Kopf) sprühen kannst. Sorge dafür, dass keine Blumen auf Deinem Tisch stehen und dass nach Deiner Rückkehr auch die NICHT getragene Wäsche gründlich gewaschen und zum Trocknen an die Luft gehängt bzw. die Leine zum Trocknen auf den Balkon oder in den Garten gestellt wird.

Wanja


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